MENTALTRAINING – ALLGEMEINES

Das ABC des Mentaltrainings

Achtsamkeit Bewusstsein Chakra Dankbarkeit Erfolg Fülle Glück Herzensbildung Intuition Jetzt Konzentration Liebe Meditation Neuronen Opferhaltung Psyche Quantenphysik Resilienz Selbstwert Transformation Unterbewusstsein Visualisierung Wahrnehmung Xenophobie Yoga Zirbeldrüse

Mit dem Begriff Mentaltraining sind eine Vielfalt von psychologischen Methoden zusammengefasst, die die soziale und emotionale Kompetenz, die kognitive Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke und das allgemeines Wohlbefinden fördern. Das ABC des Mentaltrainings umfasst einen kleinen Auszug der vielen Möglichkeiten die Mentaltraining anbietet. Ein Aussage meines Ausbilders zum Mentaltrainer war: „Mentaltraining ist ein riesengroßes Buffet und was dir bzw. deinem Klienten heute schmeckt und passt, dass gilt es als Coach herauszufinden.“ In meiner langjährigen Praxis hat sich das bestätigt. Da jeder ein Individuum mit einer individuellen Lebensgeschichte ist und im JETZT mit seinem „Gusto“ kommt, passt für jeden JETZT gerade etwas ganz Bestimmtes.

Erste Gedanken

Beginnen wir mit dem Wort „Mentaltraining“. Das Doppelwort setzt sich aus den Worten „Mental“ und „Training“ zusammen. Schlage ich im Duden nach dann finden ich heraus, dass der Ursprung des Wortes „mental“ aus dem Lateinischen stammt und als Adjektiv verwendet so viel bedeutet wie „geistig“, „vorgestellt“. Der Genetiv „mentis“ bedeutet „Geist“, „Vernunft“. In der Bedeutung definiert der Duden das Wort mit „den Bereich des Verstandes betreffend“. „Training“ steht laut Duden für die „planmäßige Durchführung eines Programms von vielfältigen Übungen zur Ausbildung von Können“. Oder – ich übe meinen Verstand! Warum sollte ich das tun? Mit Mentaltraining fördere ich mein seelisches Wachstum, fördere meine seelische und körperliche Gesundheit und fokussiere mich auf innere wie äußere Ziele. Für Mentaltraining brauche ich – im Gegensatz zu vielen anderen Trainingssituationen – kein Gegenüber. Mental trainieren kann ich in nahezu jeder Lebenssituation und immer mit mir selbst.

Wir wissen, dass wir pro Tag 40.000 bis 60.000 Gedanken haben. Doch nicht alle dieser Gedanken sind positive Gedanken. Ein Weg mentales Training zu betreiben liegt darin, die Vielfalt der Gedanken zu sammeln, sie auf einen Punkt zu lenken und damit eine neue – selbstbestimmte – Wirklichkeit zu erschaffen. Mentales Training begleitet uns den ganzen Tag und findet auch den ganzen Tag über statt.

Die Gesetze von Mentaltraining sind weder gut noch böse, sind weder moralisch noch unmoralisch. Wenn ein Apfel vom Baum fällt, folgt er damit den Gesetzen der Schwerkraft und ist daher weder gut noch böse. Und so verwirklicht das Leben unsere Gedanken und unsere geistigen Einstellungen unabhängig davon, ob wir diese als gut oder böse klassifizieren.

Warum fällt es nicht jedem leicht immer positiv zu denken und zu allem, was ihn umgibt, eine optimale Einstellung zu gewinnen? Eine Antwort könnte sein: Weil wir alle einen Rucksack mitbringen. Wir alle sind Bewusstsein. Ein Bewusstsein welches wir nicht nur seit unserer Geburt bearbeiten, sondern ein Bewusstsein welches Bausteine aus Vorleben mitbringt und ein Bewusstsein welches durch Instinkte beeinflusst wird. Diese Jahrmillionen an Evolution, erworbener Neigungen und Gewohnheiten lassen sich nicht von heute auf morgen über Bord werfen. Aber! – ich kann eine Menge dafür tun um mich im Rahmen meiner Möglichkeiten weiter zu entwickeln.

Um im Mentaltraining Fortschritte zu erzielen, ist es genauso notwendig meinen Rucksack mit einzubeziehen, wie auch meine gegenwärtige Lebenssituation und den Stand meines Bewusstseins zu beachten. Das heißt, ich muss mich selbst dort abholen, wo ich gerade stehe. Im Gegensatz zu den Tieren, die ihren Instinkten und Trieben unterworfen sind, sind wir in der Lage über uns selber zu reflektieren und unser Bewusstsein auszurichten. Mit dem umfangreichen Angebot aus dem Buffet „Mentaltraining“ habe ich die Möglichkeit und die Mittel, für mich – und für andere – ein Werkzeug für den Weg in ein selbstbestimmtes Leben zur Verfügung zu haben.