„Wurzeln kann man nicht löschen. Aber man kann neue wachsen lassen.“
Unsere Kindheit ist wie der Boden, in dem unsere Wurzeln gewachsen sind. Fruchtbar oder karg. Warm oder kalt. Nährend oder vergiftet.
Aber – und das ist entscheidend – sie bestimmt nicht unser Leben.
Zumindest nicht, wenn wir beginnen, bewusst hinzuschauen.
Was du erlebt hast, hat dich geprägt.
Doch es definiert dich nicht.
Viele Menschen tragen unbewusste Programme in sich – übernommen von Eltern, Ahnen, Erziehung, Gesellschaft. „Ich bin nicht gut genug.“ „Ich muss leisten, um geliebt zu werden.“ „Ich darf keinen Platz einnehmen.“ Diese Sätze sind wie Wurzelschlingen – sie halten fest, machen eng, lassen uns nicht in unsere volle Kraft kommen.
Doch diese Wurzeln können sich wandeln.
Du kannst neue setzen.
Indem du die alten erkennst.
Indem du fühlst, was lange verdrängt war.
Indem du dich erinnerst, dass du mehr bist als deine Geschichte.
Wurzelarbeit ist Bewusstseinsarbeit.
Es geht nicht darum, Schuldige zu finden. Sondern Zusammenhänge zu erkennen.
Es geht nicht darum, die Vergangenheit zu leugnen. Sondern ihren Einfluss bewusst zu entlassen.
Die tiefste Heilung beginnt dort, wo du deine Prägungen annimmst – und dann neu wählst.
🌀 Abschlussgedanke:
Du bist kein Produkt deiner Umstände.
Du bist der Gestalter deines inneren Gartens.
Welche Wurzel darf heute neu wachsen?
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Du merkst ich bin selbst an diesem Thema gewachsen und werde nicht aufhören daran zu wachsen.Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen – in deiner Tiefe, in deiner Echtheit, in deinem eigenen Tempo.